HISTORY

In dieser History werden die wichtigsten Stationen in NUKE SINCLAIRS bisherigem Schaffen tabellarisch aufgeführt.


WARHEAD (1882 – 1985)
Während eines BLACKFOOT/SCORPIONS Konzert lernen sich NUKE SINCLAIR und ANDY SAUER kennen und stellen schnell fest, dass sie musikalisch auf einer Wellenlänge liegen. Innerhalb kurzer Zeit steht die Truppe und die Proben beginnen. Zwar hatte die Band schnell den Ruf, Hessens härteste Heavy Metal Band zu sein, doch ständige Besetzungswechsel und der Mangel an Auftritten (Heavy Metal wurde zu dieser Zeit sehr stiefmütterlich behandelt und die Neue Deutsche Welle befand sich im Trend) bescherte der Band nach knapp drei Jahren das Aus.

ARASS (1985 – 1986)
Aus der Asche von WARHEAD erhob sich ARASS mit zwei neuen Leuten, veränderten Konzept und mehr Routine im Gepäck. Nach kürzester Zeit begab sich die Band auf die Bühne und erntete ausnahmslos gute Kritiken, doch SINCLAIR bekam das Angebot bei einer semi-professionellen Band einzusteigen. Was heute gang und gebe ist, war zu damaliger Zeit undenkbar- in zwei Bands zu singen. SINCLAIR wechselte zu RAMP.

RAMP (1986 – 1988)
Mit großem Budget, aufwendiger Bühnenshow, Fahrern und Roadies und allem was der Rock & Roll Zirkus herzugeben hatte ging es kurz nach SINCLAIRS Einstieg auf Tour. Konzept- Kommerzieller Hard Rock im U.S.-Style, dargeboten auf großen Bühnen mit fetten Gagen. Selbst ohne Plattendeal, nur mit Demos im Gepäck fuhr die Band diesen Kurs erfolgreich bis zu ihrer Trennung. Massive Egoprobleme sowie Misswirtschaft seitens des Managements führten zwangsläufig zum Bruch der Band. Hinter ihnen lagen großartige Konzerte in Zusammenarbeit mit dem HESSISCHEN RUNDFUNK, gelungene Open-Airs und Gigs mit u.a. dem unvergessenem HERMANN BROOD oder WOLF MAAHN.
Nach der Trennung von RAMP nimmt SINCLAIR sein erstes Solowerk „VENI,VIDI,VICI´´ auf, welches unter Mitwirkung von Freunden und Bekannten Musikern entsteht.

TRADEMARK (1989 – 1990)
Ein sehr kurzes Gastspiel gab SINCLAIR bei dem vergeblichen Versuch einer der Kult-Hardrockbands aus Hessen neues Leben einzuhauchen- TRADEMARK. Durch ständigen Wechsel der Besetzung und dem massiven Alkoholproblemen des einzig verbliebenen Original-Mitglied TRADEMARKS, verlief sich das ganze Projekt wieder im Sande.

BALLERINA (1990 – 1996)
Als VALENTINE in EMMERICH gegründet wurde und nach SINCLAIRS Einstieg und einigen Gigs u. a. mit den Holländern VENGEANCE entschied sich die Band zu einer Umbenennung in BALLERINA, um rechtzeitig etwaigen Rechtsstreitigkeiten mit einer gleichnamigen Band aus Skandinavien aus dem Weg zu gehen. Schon nach sehr kurzer Zeit erspielte sich BALLERINA den Ruf einer exzellenten Live-Band. Demos verkauften sich wie geschnitten Brot und die Konzerte waren stets gut bis sehr gut besucht. Die VAN HALENS vom Niederrhein, war nur eine der löblichen Titel, die der Band verliehen wurde. So ist es nicht weiter verwunderlich, das auch Promis auf die Band aufmerksam wurden. Es entstand der Kontakt zu den SCORPIONS - Mitgliedern HERMAN RAREBELL und LUKE HERZOG, in deren Studio in Köln Teile der ersten BALLERINA CD TIME entstanden. Was viel versprechend begann, wurde aber nach Beendigung der Aufnahmen wieder verworfen, da BALLERINA sich nicht den Knebelverträgen unterwerfen wollten, und weiterhin die Kontrolle über ihr Schaffen zu behalten. Nach gewonnen Band - Contests, vielen denkwürdigen Konzerten und der Veröffentlichung der CD TIME, verließ SINCLAIR die Band aus mehr oder weniger musikalischen Differenzen. Da SINCLAIR mittlerweile seinen eigenen Live - Musik - Club, sowie in zwei weitere Bands involviert war, wurde es zunehmend schwieriger, die benötigte Zeit und Energie für BALLERINA aufzubringen. Bis heute aber betont SINCLAIR mit BALLERINA die besten Jahre seines Musikerlebens verbracht zu haben.

THE KURSCHATTEN (1992 – 1999)
Gegründet als reines Spaßprojekt, entwickelte sich THE KURSCHATTEN zu einer ernstzunehmenden Größe in der Kasseler Musikszene. Alter Deutscher Schlager im rockig / punkigen Gewand. SINCLAIR agierte hier nicht als Leadsänger, sondern als Schlagzeuger. Legendär Ihre Auftritte mit PADDY GOES TO HOLLYHEAD oder dem Hessentag in Korbach. Obwohl sie mit die Ersten ihres Genres waren, blieb ihnen der ganz große Durchbruch jedoch verwährt. Zu übermächtig waren die Megakonzerne mit Künstlern wie GUILDO HORN und anderen. Nachdem die Schlager - Welle industriell ausgereizt war, verlor sich auch das Interesse an THE KURSCHATTEN. Man trennte sich in aller Freundschaft, still und leise
Kurz nach der Jahrtausendwende nimmt SINCLAIR in Bremen mit Musikern der Heavy Metal Band UNREST sein zweites Soloalbum „GODS GIFT – ANGRY AGAIN´´ auf.

THE PRISONERS (1994 – 2003)
ROCKHEAD (2001 – 2002)
Bei diesen beiden Bands handelte es sich um reine 1 zu 1 Nachspielkapellen, deren einzige Bedeutung das Geld verdienen machte. Darum kann ihnen in dieser History keinerlei Bedeutung geschenkt werden. Da bis auf das Album „GODS GIFT – ANGRY AGAIN´´ sämtliche Kreativität auf der Strecke blieb, verließ SINCLAIR beide Bands und zog sich für eine längere Zeit völlig zurück um an neuem Material zu arbeiten. SINCLAIRS dritte Studioarbeit „REMINISCENCES 1’’ wird veröffentlicht. Es enthält aber kein neues Material, sondern ist als eine Art Werkschau der vergangenen zwanzig Jahre zu sehen.

ROXY (2002 – ???)
Nach Abwurf allen musikalischen Ballastes entschließen sich SINCLAIR und WOLFGANG PEUKER (verließ gemeinsam mit SINCLAIR ROCKHEAD) als reines Studioprojekt unter dem Namen ROXY weiter zusammenzuarbeiten. Es entsteht das erste Album der Beiden – ACT 1. Es enthält eigenwillige Coverversionen von u. a. AMERICA, T-REX und NILS LOFGREN. Zurzeit entsteht das nächste Album mit dem Arbeitstitel SCARY TALES AND SMOOTHY MELODIES, welches fast ausschließlich Eigenkompositionen enthält.

THE SCHOPPENDALEZ (2006 - ???)
Nach mehr als drei Jahren reiner Studioarbeit sowie gewollter als auch benötigter Bühnenabstinenz, juckt es SINCLAIR wieder gewaltig in den Fingern. Aus einer gemeinsamen Zechtour mit gut befreundeten Musikerkollegen entstehen THE SCHOPPENDALEZ. Konzept: Rockklassiker und One Hit Wonder mit Hauptaugenmerk auf die 70er Jahre mit völlig neuem Arrangement dem gewillten Publikum um die Ohren zu fetzen. Die Arbeiten für das erste Studioalbum liegen in den letzten Zügen, sodass mit einer Veröffentlichung im Herbst 2008 zu rechnen ist. Ab 2009 wollen THE SCHOPPENDALEZ auf große BLOOD, SWEAT & BEERS TOUR gehen.
SINCLAIRS Alleingang läuft zurzeit ebenfalls auf Hochtouren. Soeben wurde das vierte Solowerk „DEDICATION´´ fertig gestellt. Eingängig abgedrehte Rockmusik mit sehr hohem Widererkennungswert ist das Markenzeichen der fast völlig im Alleingang eingespielten Eigenkompositionen. „DEDICATION´´ ist der erste Teil einer akustischen Trilogie, welche mit „ESCAPE´´ fortgesetzt wird und mit „DELIVERANCE´´ zum Ende gebracht wird. Beide Alben sollen bis Ende 2008 im Kasten sein. Näheres und Aktuelles bitte der NEWS – Rubrik entnehmen.